Die Rätsel und Lösungen von Folge 4

1) Die gefährliche Prüfung

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Lösung (zum Nachlesen) für Fall 1

Major Bob, Arenaleiter aus der Kalos-Region, war Befehlshaber im Krieg. Laut Gentleman Claudio, einem Trainer aus seiner Arena, war Major Bob beim Militär für seine vorsichtige Art bekannt. Er wollte seine Gegner nicht auf dem offenen Schlachtfeld angreifen, sondern sie mit gemeinen Fallen auf dem Boden austricksen. Als die sogenannten Pokemon-Feldzüge vorüber waren, eröffnete Major Bob eine Elektro-Arena in Orania City. Wie uns Matrose Reto verrät, der ebenfalls als Trainer in der Arena arbeitet, hat der Leiter alle Fallen in der Arena selbst aufgestellt. Diese Arena-Prüfung galt zu Beginn als lebensgefährlich, da Major Bob nach seiner Zeit im Krieg jeglichen Bezug zur Realität und zu Gefahren verloren hatte. So verwendete er für seine erste Prüfung scharfgestellte Voltoball und Lektroball, die er im hohen Gras versteckte. Um zu ihm zu gelangen, ließ er lauter 10-jährige Trainer, die eigentlich nur um den dritten Arenaorden kämpfen wollten, über das Minenfeld laufen. Leider lösten ein paar unvorsichtige Prüflinge die Fallen aus, indem sie auf die gefährlichen Pokemon-Bälle traten. Sie wurden in die Luft gesprengt. Oder um es in Major Bobs Worten zu sagen: „Manche von diesen Kiddies wurden gerade gefrizzelt!“

 

Zusammenfassung:

Todesursache: Explosion, in die Luft gesprengt worden

Motiv: Fahrlässigkeit, Realitätsverlust

Wo und wann: In der Pokemon Arena von Orania City, während der Arenaprüfung

Wer ist schuld: Major Bob, Elektro-Arenaleiter

Opfer: junge Pokemon-Trainer, Arena-Herausforderer


2) Rache ist pink!

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Lösung (zum Nachlesen) für Fall 2

Nach einem harten Arenaleiterkampf muss Ash Pikachu spät abends in das nächste Poke-Center bringen. Zusammen mit Misty und Rocko wartet Ash am Bett von Pikachu, während dieses von dem Hilfspokemon Chaneira gepflegt und verarztet wird. Da die 3 Freunde erst sehr spät im Poke-Center eintrafen, wurde ihnen kein Abendessen mehr angeboten. Jedoch hatten die drei nach dem harten Kampf einen mortz Kohldampf und sahen sich nach Alternativen um. Die Zeit verging, bis Rocko plötzlich zum Essen rief. Es gab Spiegelei und Rührei. Auf die Frage, wo er denn die Eier gefunden hatte, sagte Rocko nur: „Ach, die Eier hatte ich auf dem Weg einem Händler abgekauft. Daran hatte ich vor lauter Aufregung gar nicht mehr gedacht.“ Eine Lüge! Denn der lüsterne Rocko hatte sich vor Hunger geplagt nachts in das Zimmer von Schwester Joy geschlichen, wo auch Chaneira schlief. Er stibitzte dem pinken Pokemon das Ei aus ihrer Bauchtasche und bereitete daraus in der Poke-Center Küche den Mittenachts-Snack zu.

Als Chaneira den Diebstahl erkannte, war es außer sich. Da sonst keine anderen Trainer im Center übernachteten und Rocko mit seinen guten Kochkünsten prahlte, war der Fall schnell gelöst. Als das Frühstück serviert wurde, sollte die pinke Rache erfolgen. In ihrer Wut ging sie zur Medizin-Kammer, entnahm das hochdosierte, schnellwirkende Giftpuder, das sonst zum Herstellen von spezieller Medizin verwendet wird und streute es über Rockos Frühstück. Obwohl sie sich im Pokemon-Center befanden, konnte ihm nicht mehr geholfen werden.

 

Zusammenfassung:

Täter: Chaneira

Opfer: Rocko

Todesursache: Frühstück wurde vergiftet

Motiv: Rache, Rocko hat Chaneiras Ei geklaut und Spiegelei daraus gemacht

Wo und wann: morgens beim Frühstück im Poke-Center 

3) Eiskalter Todesritt (ABO)

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Lösung (zum Nachlesen) für Fall 3

Der junge Wasser-Pokemontrainer Marco Tsunami hat mit seinen Freunden mal wieder wild gefeiert und im Zuge der Feierlichkeiten in der Nähe der bekannten Winterrodelbahn von Alola etwas über den Durst getrunken. Angetrunken ließ er sich auf eine riskante Wette mit der Pokemon-Rodel-Spring-Championesse Celia ein (die es in Folge 1001 des Anime tatsächlich gibt). Marco Tsnumani wollte den Rodelbahn Weltrekord von Celia knacken. Die beiden schlichen sich am selben Abend zur gesperrten Rodelbahn, wo Marco sein Mantarochen-Pokemon Mantax aus dem Pokeball holte, sich auf dieses saß und den Eiskanal hinunterrutschte. Mantax gefiel es aber nicht, dass sein betrunkener Pokemon-Trainer auf ihm saß und sein Gesicht in den eiskalten Eiskanal drückte. Also entschloss es sich, während der Fahrt die Chance zu ergreifen und den Pokeball zu aktivieren. Es wurde zurückgerufen und Marco flog mit 100 km/h unkontrolliert den Eiskanal hinunter, der zu seinem Leidwesen mit einem dicken Stahlseil abgesperrt war. Den Aufprall mit dem Stahlseil überlebte er nicht.

 

Zusammenfassung:

Opfer: Marco Tsunami

Wer ist schuld: Er selbst, sein Pokemon (es rief sich selbst zurück in den Pokeball)

Todesursache: Harter Aufprall bei hoher Geschwindigkeit mit Drahtseil

Wann und wo: In einer Winter-Rodelbahn, nachts